2. Mucher UnternehmerNetzwerk

Am 27. September 2018 begrüßten Organisator MuchMarketing e.V. und die Fuhrmann GmbH als Gastgeber die regional ansässigen Betriebe zum 2. Mucher UnternehmerNetzwerk. Informationsaustausch, Kontakte vertiefen und Netzwerken standen auf dem Programm. Der Einladung von MuchMarketing waren knapp 40 Mucher Unternehmerinnen und Unternehmer gefolgt, die sich rund um die Themen Breitbandausbau und digitale Wachstumsmöglichkeiten informieren konnten.

Nach der Begrüßung durch den Sprecher des Vorstands von MuchMarketing Andre Schmeis hieß auch Björn Groß, Mitglied des Management-Teams bei Fuhrmann, die Gäste willkommen und gab danach Einblicke in das Geschäftsfeld des familiengeführten Medizinprodukteunternehmens. Anschließend nahm er die Anwesenden mit auf eine multimediale Produktionsführung. In Much und am tschechischen Standort Habartov werden nämlich täglich die drei Kernsortimente Verbandstoffe, Einmalinstrumente und OP-Sets gefertigt, veredelt und versendet.

Zwei Impulsvorträge erwarteten danach die Teilnehmer. Karsten Schäfer, Geschäftsführer des MuchMarketing e.V., berichtete vor allem über den laufenden Breitbandausbau und die Einzelheiten der Versorgung. Ende 2020 soll folglich das komplette als unterversorgt geltende Gemeindegebiet ausgebaut sein und über Bandbreiten von mind. 30 MBit/s verfügen. Über den vom Bund geförderten Ausbau hinaus werden die ausgewiesenen Mucher Gewerbegebiete außerdem mit zukunftsträchtigen Glasfaser-Hausanschlüssen ausgestattet. Die Mittel hierfür werden also von der Gemeinde bereitgestellt. Im Anschluss daran präsentierte Interim Managerin Andrea Thiel Beispiele, wie man zudem auch als kleineres regionales Unternehmen sein Geschäft durch Online-Maßnahmen weiterentwickeln kann.

Bei Speis und Trank bot sich anschließend die Gelegenheit zum regen Gedankenaustausch und zur Vertiefung der Geschäftsbeziehungen. „Es gibt immer wieder Neues über die Unternehmen in der Region zu erfahren und im kontinuierlichen Austausch können gemeinsame Themen identifiziert, adressiert und vorangetrieben werden“, fasste Karsten Schäfer die Rückmeldungen des kommunikativen Abends zusammen.