Fuhrmann engagiert sich
Aktionstag im Kinderheim Pauline

Was mit einer Sammelaktion für ausgediente Jeanshosen angefangen hat, wurde nun zu einer farbenfrohen Angelegenheit. Neun Fuhrmann-Kollegen haben am 29. Mai einen kreativen und fröhlichen Nachmittag mit Kindern der Bastelgruppe des Kinderheims Pauline von Mallinckrodt in Siegburg verbracht. Gemeinsam wurden alte Jeanshosen bunt bemalt und verziert. Unterstützt wurden sie von Heimleiterin Sonja Boddenberg und der Leiterin der Kunstgruppe, Frau Eickert-Troatz. Die Aktion diente nicht nur einem guten Zweck – sie hat den Teilnehmern auch richtig viel Spaß gemacht.

Die 140 liebevoll gestalteten Kunstwerke – so unterschiedlich und bunt wie die Kinder selbst – werden auf einer Kunstausstellung im kommenden Frühjahr präsentiert. Diese findet parallel zur Eröffnung eines großen Wohn-Kooperationsprojektes für Menschen mit und ohne Behinderung statt, das derzeit auf dem Gelände des Kinderheims Pauline erbaut wird. Durch den Neubau werden Kapazitäten geschaffen, die neue Angebote ermöglichen. So soll beispielsweise eine Inobhutnahme-Gruppe für sehr junge Kinder von vier bis sechs Jahren realisiert werden. Außerdem sind Mutter- und Kind-Verselbständigungsappartements, ein größerer Ambulanter Dienst sowie Wohnmöglichkeiten für 20 behinderte Menschen in ambulanter Betreuung vorgesehen.

Seit 2015 unterstützt Fuhrmann verschiedene Projekte des Kinderheims Pauline von Mallinckrodt in Siegburg. So wurden mithilfe des Unternehmens bereits Schwimm- und Erste-Hilfe-Kurse für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen realisiert. „Um diese Projekte zu finanzieren, haben wir uns vor einigen Jahren dazu entschieden, das klassische Weihnachtsgeschenke-Budget für unsere Kunden in ein soziales Projekt umzuwandeln“, so Geschäftsführer Arndt Fuhrmann. Der Gedanke dahinter war simpel: Viele Kunden werden zu Weihnachten mit Geschenken überhäuft und dürfen diese teilweise gar nicht mehr annehmen. Gleichzeitig gibt es an anderer Stelle Menschen, die bedürftig sind. Aufgrund der lokalen Nähe habe sich das Unternehmen für das Kinderheim in Siegburg als Partner entschieden. „Wichtig bei der Auswahl war mir außerdem, dass wir nicht einfach nur Geld spenden, sondern wir auch einen persönlichen Kontakt herstellen können“, ergänzt Fuhrmann. Spenden könne schließlich jeder. Den persönlichen Kontakt zu den Kindern zu suchen, bedeute auch eine Investition von jedem Einzelnen – sofern er bereit ist, sich darauf einzulassen.

Darauf eingelassen hat sich auch Fuhrmann-Mitarbeiter Oliver Kunz. Der 49-Jährige war am Aktionstag dabei und resümiert: „Wenn man einem Kind ein lautes Lachen abgewinnen kann, dann kommt so etwas als Riesengeschenk zurück. Mir hat es sehr viel gegeben.“